Die Aktion „Sterntaler“ wurde zum Markenzeichen. Dahinter stehen Menschen mit Menschlichkeit, Solidarität, Wertschätzung, Vertrauen, Inspiration, Interesse, Begeisterung, Phantasie, Freude und Liebe zu den Menschen auf dem afrikanischen Kontinent.

Auch in diesem Heimaturlaub habe ich wieder die Dimensionen der „Sterntaler Aktion“ in vielen herzhaften und wohltuenden Begegnungen spüren dürfen.
Es berührt mich immer wieder auf’s Neue, wie sehr die „Sterntaler“ im Jahresablauf und Tagesgeschehen vieler Menschen verankert sind. Alle persönlich aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Briefes sprengen. Jede einzelne Spende, jedes persönliche Gespräch, jede Begegnung, jede Veranstaltung zugunsten der Aktion „Sterntaler“, bedeuten unendlich viel für mich.

Schon im Vorfeld meines Besuches gab es das traditionelle „Keschtn- und Muasessn“ beim Kaufhaus Pramstraller mit wahrlich gigantischem Einsatz der Organisatoren, bei dem ein märchenhafter Betrag eingegangen ist. Ein großes Vergelt’s Gott der Familie Pramstraller mit allen Helfern und Freunden.
Auch für die „Sterntaler Lesung“ durch Kaiser Franz im Cafe Kostner und die Kostner-Köstlichkeiten ein herzliches Dankeschön an alle die mitgemacht und organisiert haben.

Ein ganz besonderer Klöpflabend bei leichtem Schneefall, herrlichem Ambiente mit Klöpfl­liedern der Gebrüder Dengg, adventliche Weisen der Bläser und einem Hirtenspiel der Kinder war das „Anklöpfeln“ beim Inner-Ummerland am Schwendberg. Es war ein unvergessener und herzerwärmender Abend! Danke allen, die mitgemacht und organisiert haben, aber auch allen, die dabeigewesen sind und solidarisch „Sterntaler der Hoffnung“ geschenkt haben.

Zum Vortragabend in Tux waren viele Menschen aus nah und fern gekommen. Die Lehrerschaft hat Klöpfllieder gesungen, Erlöse aus diversen Aktionen der Haupt- und Volksschule sowie des Sparmarktes wurden überreicht, die „Bräuchlachn“ haben ihre Nikolausauftritte den „Sterntalern“ gewidmet, die Golden Eagles hatten vergoldetete „Sterntaler-Tandemsprünge“ gemacht. Dieser gewaltige Zuspruch und die Freude der Geber und Teilnehmer haben mich zutieftst bewegt. Ein großes „Vergelt’s Gott“ euch allen.

Und immer wieder machen auch Schüler mit ihren Lehrern Aktionen zugunsten unserer Aktion. So sind die Weihnachtsfeiern in der Hauptschule II in Jenbach und in der Tourismusschule in Zell bereits zum jährlichen Fixpunkt geworden, auf die ich mich immer wieder freue. Mitten unter den Kindern zu sitzen und ihre Begeisterung hautnah zu spüren erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit und Freude.

Das Biro’s WellVital Center Team hat alle Anwendungen und Hang­ups am Eröffnungstag auf Spendenbasis zugunsten der „Sterntaler“ gemacht. Ein namhafter Betrag konnte noch kurz vor der Abreise an mich übergeben werden.

Die Musikhauptschule Zell hatte im Sommer das Musical „Die schlaue Mama Sambona“ aufgeführt und den Reinerlös den „Sterntalern“ geschenkt. Sogar die zwei Löwen waren zur schlichten Übergabe Mitte Jänner gekommen. Vergelt’s Gott allen Lehrern und Schülern für die tolle Leistung und das wunderbare Geschenk.

Auch der Vortrag am Weerberg war ein voller Erfolg mit vielen herzlichen Begegnungen. Danke allen, die gekommen sind und sich begeistern haben lassen.

Nicht unerwähnt soll auch der Benefizabend der Märchenerzählerin der Frau Wolle in Strass bleiben. Der EZA Klub Strass veranstaltet immer wieder tolle Aktivitäten zugunsten der „Sterntaler“ und dafür sei allen „Sterntaler“ Freund/innen in Strass und Umgebung ein großes Vergelt’s Gott ausgesprochen.

Doch auch der Missionskreis Mayrhofen möchte ich einmal ganz persönlich erwähnen. Danke für die Reinerlöse aus den Basaren, die im letzten Jahr abgehalten wurden. Viele freiwillige Helfer tragen immer wieder dazu bei, dass diese Basare ein Erfolg werden.

Last but not least möchte ich auch die Aktion des Krankenhauses Schwaz wieder einmal dankend erwähnen. Die monatliche Unterstützung durch die Mitarbeiter sind ein Fixum, mit dem wir „rechnen können“. Tausend Dank.

Und so könnte ich die Liste fortsetzen über all die vielen persönlichen Begegnungen, die guten Gespräche, die moralische und finanzielle Unterstützung durch viele liebe Menschen. Ich werde eure Spenden in eurem Sinne zum Wohle der Menschen in Loita einsetzen, Brücken der Menschlichkeit bauen, Hoffnung bringen, begonnene Programme fortsetzen und in kleinen Schritten etwas Großes bewegen.

Danke auch der Zillertaler Zeitung und den Organisatoren der „Sterntaler-Aktion“. Durch euren selbstlosen Einsatz wird die „Sterntaler Aktion“ unter die Menschen getragen.

Nun bin ich wieder „daheim“ in Loita. Leider habe ich noch am letzten Tag eine böse Grippe „aufgeklaubt“ und so war der Flug nicht so angenehm. Doch der kenyanische Sommer wird mich schon wieder kurieren.

Gott segne und schütze euch alle. Danke für die gute Zeit und das große Vertrauen.

Eure dankbare Maria mit Team